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Neue Ford Kuga Hybrid Modelle 2022

Der neue Ford Kuga Hybrid der 3. Generation als alternative zum Benziner und Diesel

Rubrik: Bewerta Preise & Bewertung

Letzte Aktualisierung:

Ford Kuga Hybrid 2022

Den Kuga gibt es als Benziner und Diesel. Mehr Sparpotential in Zeiten hoher Kraftstoffpreise verspricht aber das Hybridmodell: Ford Kuga Plug-in Hybrid. Wahlweise mit 140 kW (190 PS) oder 165 kW (225 PS) Motor. Damit ist eine Reichweite von bis zu 56 Kilometer rein elektrisch möglich.

 Bild: Rutger van der Maar on flickr.com


Der Ford Kuga zählt zu den beliebtesten Modellen von Ford. Seit seiner Einführung hat der SUV zahlreiche sinnvolle Veränderungen erfahren. Besonders die Hybrid Varianten, des Ford Kuga sind sparsam und reduzieren den Kraftstoffverbrauch.

In der neuesten Generation überzeugen in erster Linie die Hybridmodelle, die technisch einen deutlichen Sprung nach vorne bedeuten und eine sinnvolle und kostensparende alternative zu den Modellen mit den Verbrennungsmotoren darstellen.

Das außergewöhnliche und unverkennbare Design des Ford Kuga wird ebenfalls bei den Hybridmodellen fortgeführt, sodass der Kundenliebling von Ford nichts von seinem Charme verloren hat.

Alternativ zur Hybrid-Version stehen bei der Motorenauswahl auch Diesel (EcoBlue-Turbodieselmotor mit 120 PS) und Ottomotor (EcoBoost-mit 120 und 150 PS) zur Verfügung.



Sparpotential: Ford Kuga Hybrid

In Zeiten hoher Kraftstoffpreise sind Fahrzeuge mit alternativen Antrieben beliebter, als je zuvor. Wer die Umwelt schonen und gleichzeitig Geld sparen wil, kommt an alternativen Antrieben wie Hybrid oder hybrid-plug-in nicht herum. Die Benzin und Diesel Preise werden auch in Zukunft auf hohen Niveau bleiben. Hybrid Modelle wie der Ford Kuga bieten einen Ausweg aus der Kraftsftoff-Preisspirale.


Modellgeschichte

Die erste Baureihe des Ford Kuga war Fords Antwort auf die gleichbleibend hohe Nachfrage auf dem SUV-Markt. Erstmals vorgestellt wurde das bis heute überaus beliebte Modell bei der IAA in Frankfurt am Main im Herbst 2007.

Die Studie präsentierte sich dabei bereits ziemlich seriennah, sodass die Vorstellung des Serienmodells Ford Kuga 2.0 (2. Generation) auf dem Genfer Auto-Salon niemanden überraschte.

Für die ein oder andere Überraschung sorgte hingegen das Design des neuen Kompakt-SUVs. Ford selbst nennt die Formsprache Kinetic-Design, das deutlich am Iosis-X-Konzept aus dem Jahr 2006 angelehnt ist.

Der Kuga sticht durch seine geringere Größe, sein Design und hohen Komfort bei einem gleichzeitig fairen Preis (ab 40.500 Euro) im Vergleich zu ähnlichen Modellen hervor.

Die erste Version des SUV, die in den Jahren 2008 bis 2012 hergestellt wurde, basierte auf den Modellen Focus und C-Max von Ford. Bei der zweiten Generation wurde fortan die Basis des Ford Focus '11 genutzt. Besonders ist ab der zweiten Generation, dass der Kuga als sogenanntes Weltauto konzipiert wurde.

Baugleich war das Modell also in zahlreichen anderen Ländern erhältlich, wenn auch unter einem anderen Namen. So war das Fahrzeug bereits seit 2012 als Ford Escape auf dem US-Markt erhältlich. Die dritte Generation mit dem Namen Kuga '20 erschien erstmals 2019 auf dem Markt.


 Technische Daten neuer Ford Kuga

  • Hersteller: Ford
  • Fahrzeugmodell: Kuga
  • Modellvarianten: Titanium, Titanium X und ST-Line X
  • Fahrzeugklasse: SUV der günstigen Mittelklasse, (wahlweise als Voll- und Plug-in-Hybrid)
  • Herstellungszeitraum: seit 2019
  • Karosserievarianten: SUV, Kompakt-SUV
  • Ottomotoren: 88 kW (120 PS) bei 4000–6000/min - Hubraum: 1496 cm³ bis 110 kW (150 PS) bei 6000/min - Hubraum: 1498 cm³ und 1496 cm³
  • Dieselmotoren: 88 kW (120 PS) bei 4000/min bis 140 kW (190 PS) bei 3500/min - Hubraum: 1499 cm³ bis 1997 cm³
  • Plug-in & Hybridmotoren: Systemleistung von 140 kW (190 PS) bis 165 kW (225 PS) bei einem Hubraum von 2488 cm³ (Verbrennungsmotor)
  • Reichweite: 56 Kilometer vollelektrisch (Plug-In-Hybrid) per Lithium Ionen Batterie
  • Kraftstoffverbrauch kombiniert (EG-Norm): 1,2 l Super beim Plug-In-Hybrid, 5,1 l Super beim sanften Hybrid
  • Höchstgeschwindigkeit: 184 km/h bis 208 km/h je nach gewählter Motorenvariante
  • CO2 Emission: 26 g/km (Plug-In-Hybrid)
  • Preis: Neupreis ca. 40.500 Euro (abhängig von Modellvariante, Ausstattung, Motorisierung) Listenpreis Titanium 45.000 Euro
  • Fahrzeuglänge: 4614–4629 mm
  • Fahrzeugbreite: 1883 mm
  • Fahrzeughöhe: 1666–1680 mm
  • Radstand: 2710 mm
  • Leergewicht: 1564–1844 kg
  • Kofferraumvolumen Plug-in-Hybrid: 365 bis 1355 Liter
  • Baureihe-Vorgänger: Kuga ’13 (2012–2019)

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Neue Modelle & Modellvarianten der 3. Generation

Unterschiede innerhalb der 3. Generation des Kuga gibt es ausschließlich bei den Motoren und beim Getriebe. Erstmals werden neben Otto- und Dieselmotoren Hybride mit zusätzlichen Elektromotoren angeboten.

Besonders komfortabel sind dabei die Mild- und Vollhybride, die dank eines Start-Generators zum selbstständigen laden befähigt sind.

Benzin sparen beste Lösung: Plug-in-Hybrid

Möchte man allerdings besonders sparsam unterwegs sein, so stellt der Plug-In-Hybrid die beste Lösung dar. Dieser reduziert durch das CVT-Automatikgetriebe den Verbrauch nicht nur auf unter zwei Liter pro 100 Kilometer, sondern ermöglicht zudem ein rein elektrisches fahren mit einer Reichweite von 56 Kilometern.


Das Kuga Modell 2020

Erstmals vorgestellt wurde das Modell '20, also die dritte Generation des Kuga im Jahr 2019. Ford reagiert mit neuen sparsamen Verbrennungsmotoren und den drei Hybridvarianten (aktuell nur noch 2 Hybrid-Varianten verfügbar) auf einen geänderten Markt, der immer strengeren Regularien unterliegt.

Gemäß eigener Hochrechnungen geht Ford davon aus, dass sich bereits die Hälfte der Käufer eine Kuga-Variante mit einem elektrischen Zusatzmotor entscheiden wird.

Das zeigt klar und deutlich, dass die Vorzüge der Elektromobilität bei den Kunden angekommen sind und dass die Hersteller unter Zugzwang stehen.

Im Vergleich zu den beiden Vorgängergenerationen wirkt der Kuga der dritten Generation sportlicher und doch freundlicher. Das stellt einen gestalterischen Schritt nach vorne dar. Ford ist es gelungen, die unverkennbare Kuga-Note beizubehalten.


Der neue Ford Kuga Hybrid 2022

Der Kuga der dritten Generation bietet nicht nur eine, sondern gleich drei Möglichkeiten, um mit einer elektrischen Unterstützung zu fahren. Das bietet natürlich allen denen, die Kosten sparen möchten und zugleich der Natur etwas Gutes tun möchten, zahlreiche Vorteile.

Mild & Vollhybrid

Wer sich nicht extra um das regelmäßige Laden der Autobatterie kümmern möchte, der greift entweder zum Mild- oder zum Vollhybrid. Diese Varianten haben den zusätzlichen Vorteil, dass der Generator im Fahrzeug verbaut ist und der Strom durch Rückkopplung der Bremsenergie wieder eingespeist wird.

Der Vollhybrid hat zudem den Vorteil, dass in Modellen, die mit diesem Antrieb ausgestattet sind, eine Batterie (Lithium-Ionen) verbaut ist. Damit kann auch auf die gewonnene Energie zurückgegriffen werden.

Plug-in Hybrid

Die leistungsstärkste Hybridvariante des neuen Kuga bedient sich der Technik des Plug-in-Hybrids. Wer hierbei auf die Vorzüge des elektrischen Fahrens zurückgreifen möchte, der muss das Fahrzeug regelmäßig an dafür vorgesehenen Ladestationen oder zu Hause laden.

Dafür ist ein rein elektrisches Fahren möglich, dass sich primär bei Kurzstrecken oder beim Stop-and-Go in den Innenstädten anbietet. Zusätzlich dazu bietet der Plug-In-Hybrid den Vorteil, dass sich der Benzinverbrauch auf unter zwei Liter pro 100 Kilometer reduziert.

Es sind also die passenden Gegebenheiten zur sinnvollen Nutzung vorhanden. Der Plug-In-Hybrid ist ohne Frage, die umweltfreundlichste und ressourcenschonendste Variante unter den angebotenen Motorenvarianten, des neuen Ford Kuga der dritten Generation.


Ausstattungsvarianten

Nach der Einführung der dritten Generation des Kuga waren ausschließlich die gehobeneren Varianten Titanium, Titanium X und ST-Line X erhältlich.

Mittlerweile kann der Kunde allerdings wieder aus sieben Varianten auswählen. Leider fällt die Grundausstattung wenig zufriedenstellend aus, sodass die meisten Käufer sich für eine alternative höhere Ausstattungs-Variante wie z.B. Titanium entscheiden.


Plug-in-Hybrid Motor Reichweite

Die neuen Plug-in-Hybride des Kuga werden durch selbst ladende Mild- und Vollhybride Motoren ergänzt. Vor allem der Plug-In-Hybrid überzeugt dabei auf ganzer Linie. Ford geht davon aus, dass sich etwa 50 Prozent der Kunden für eine Variante mit einem zusätzlichen Elektromotor entscheiden werden.

Wer in unterschiedlichen Teilbereichen (Lang- und Kurzstrecke) ausschließlich elektrisch fahren möchte, der muss auf den Plug-In-Hybrid zurückgreifen. Dieser hat mit 56 Kilometern eine rein elektrische Reichweite, die ihn zum perfekten Stadtfahrzeug macht.


Der Ford Kuga Hybrid im Test

Die Test Berichte in Autobild und Auto Motor Sport bestätigen ein durchweg positives Ergebnis. Vor allem vom Design und den neuen Maßen des Kuga Hybrid ist man begeistert.

Mit Bravour ist es gelungen, den Erfolg des derzeit beliebtesten Modells von Ford fortzuführen. Besonders positiv wird hervorgehoben, dass sowohl Fahrer und Beifahrer als auch die Insassen auf der Rückbank deutlich mehr Schulter- und Kopffreiheit zur Verfügung haben. Selbst große Menschen haben ohne Probleme Platz im SUV und dass, obwohl die Höhe der neuen Modelle leicht reduziert wurde.

Zudem wurde hervorgehoben, dass es dank einer neuen Konstruktionsbasis gelungen ist, dass Fahrzeug um bis zu 90 Kilogramm leichter, als den Vorgänger zu machen. Das trägt zu einem geringeren Verbrauch bei. An den Hybridmodellen gibt es bis auf eine etwas ungenaue Lenkung wenig auszusetzen.

Kritikpunkt Verbrauch: Bei den Modellen, die sich ausschließlich eines Verbrennungsmotors bedienen, fällt auf, dass der Verbrauch höher liegt als angegeben. Im direkten Vergleich zu anderen SUV Herstellern schneidet die Konkurrenz in diesem Punkt besser ab.


Ford Kuga Plug-in-Hybrid Probleme & Schwachstellen

Hinsichtlich der drei angebotene Hybrid-Varianten und den Motorleistungen gibt es keine Probleme. Der Mild- und der Vollhybrid werden durch einen Plug-in-Hybrid ergänzt. Die angegebene Leistung, die versprochene Reichweite und der Verbrauch werden problemlos erreicht.

Abzüge gibt es beim Komfort und Qualität der Ausstattung. Zwar bieten die neuen Modelle etwas mehr Platz als ihre Vorgänger. Insbesondere große Menschen profitieren davon, aber das Interieur ist zu sparsam gewählt. In beinahe allen Ausstattungslinien dominieren Plastikelemente.

Die Motoren reagieren zügig und begeistern durch eine ruhige Laufleistung. Auch das Getriebe überzeugt sowohl manuell als auch automatisch können auf voller Spur überzeugen. Geringe Abzüge gibt es beim Handling des Fahrzeugs in bestimmten Situationen.

So kommt es zu einem Untersteuern kommen. Außerdem dürfte die Lenkung im mittleren Bereich etwas feinfühliger sein. Vielleicht bessert Ford hier bei der nächsten Kuga Generation in 2022 nach.


Wann kommt der Vebrenner Ausstieg?

Elektrofahrzeuge ob vollelektrisch, Hybrid oder Plug-in-Hybrid werden in Zukunft hierzulande immer stärker das Straßenbild prägen. Das Aus für Neuwagen mit Otto- oder Dieselmotor ist beschlossen. Zumindestens in der EU. Datum und Stichjahr ist das Jahr 2035.

Wann ein E-Auto kaufen?

Um den Klimawandel zu verzögern und den CO2 Ausstoß zu verringen sollte der Umstieg auf die E-Autos zeitnah erfolgen. Je früher, umso besser denn laut Greenpeace Klimaexperte Tobias Austrup müsse ein Verbrenner-Ausstieg bis 2028 in Europa umgesetzt werden. Andernfalls ist das Ziel eine Erd-Erwärmung von maximal 1,5 Grad nicht zu erreichen.

Das Umweltbundesamt (UBA) hält einen Ausstieg von PKW mit Verbrennungsmotoren (Neuwagen) 2032 bis 2035 in Deutschland für erforderlich. Nicht nur für PKW mit Diesel oder Benzinmotoren, sondern inklusive aller Hybridfahrzeuge, die über eine Kombination von Akku und Verbrennungsmotor verfügen. Das langfristige Ziel muss vollständig elektrisches fahren sein.